Geschätzte 400 km später sind wir über Akureyri (zweitgrößte Stadt Islands außerhalb der “Metropolregion” Reykjavik) an die Ostküste der Westfjorde gefahren, überwiegend auf geteerten Straßen. Hier hat es draußen um kurz vor Mitternacht noch zeitungleskompatible Helligkeit, unweit vom Guesthouse tummeln sich Seelöwen. Manifestierte Einsamkeit, trotzdem gab es vor, während und nach dem Abendessen Cosmopolitans – man gönnt sich ja sonst nichts. Für die Statistik: für 10.000 ISK tankt man aktuell ca. 40 Liter Diesel (ca. 65 EUR und somit nur unwesentlich teurer als zuhause). Programm für Morgen: Museum für Zauberei und Hexerei (Holmavik), Führung durch seit 1982 verlassene Fischfabrik (Djupavik), Schwimmbad kurz vor dem Ende der Welt (Krossnes).
Man liest sich, unregelmäßig.
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