Brot, sweet Brot

3 October 2014

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Über den Vorteil von heimischem Brot nach Rückkehr aus einem Urlaub hatten wir hier bereits berichtet. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte:

Frühstückstisch

Bis zum nächsten Mal.

Singapore, die letzte

3 October 2014

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Von unserem Kühlschrank in Singapore aus traten wir folgende Erkundungs- & Eroberungszüge an:

Tag 1 (Ankunft) – Flughafentransfer, Hotel beziehen mit leichter Verzögerung, chill out/Nachmittagsspaziergang, Abendessen mit Joy (Kollegin von Ju) in Vivo City (Jamie’s Italian)

Tag 2 – Ausschlafen/Frühmorgensspaziergang, Brunch bei Komala Vilas, Super Trees im auf künstlichen Land angelegten Park “Gardens by the Bay” (siehe Bild), abkühlen bei Kaffee & Süßem im Einkaufszentrum “The Shoppes at Marina Bay Sands” (ebenfalls künstlich), Abendessen mit Halim (Kollege von Ju) in Clarke Quay Central (Real Food Grocer), anschließend Ausflug ins “Heartland” (Toa Payoh, ein Mitte der 60er neu geplanter & gebauter Stadtteil, den auch Queen Elizabeth II passenderweise zwei Mal besucht hat)

Super Tree

Tag 3 – Brunch bei Komala Vilas, Shopping auf der Orchard Road (rauf & runter, letztlich nur wenig Klimbim, bisschen mehr Geschmeide & zwölf Bücher), kein Abendessen mit Keith Ou (Kollege von Tom, Keith wörtlich zitiert “Schesah!” – “Scheiße!” – zum berufsbedingten Nichtzustandekommen eines Wiedersehens), stattdessen Abendessen im Wisma Atria (Food Republic), anschließend Kino im Shaw House & Mitternachtsspaziergang

Tag 4 (Abreise) – Schlafen bis halb zehn, chillen & packen bis zwölf, Brunch bei Komala Vilas & Einkauf von Lebensmittel-Souvenirs (1 kg schwarzen Pfeffers für knapp 11 EUR, Bakkwa bei Bee Cheng Hiang), Ausstellung “700 Jahre Singapore” im National Museum, Besuch im nationalen Orchideen-Garten innerhalb der Singapore Botanic Gardens, Gepäck im Hotel abgeholt, Flughafentransfer

Der Schmerz sitzt tief

3 October 2014

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EigentlichEinfach unglaublich, was sich 2014 bei Malaysian Airlines ereignet hat. Auch wenn die Beweislage der Tragödie über der Ost-Ukraine noch nicht eindeutig ist, so hat sich immerhin ein Wrack aufgefunden. Dies ist hinsichtlich des verschwundenen Flugs MH370 noch (lange?) nicht der Fall. Die Flugnummer ist dabei, ins kollektive Gedächtnis der malaiischen Nation überzugehen. Omnispräsent, auch mehr als ein halbes Jahr nach Verschwinden der Maschine. Hier ein Beispiel vom Bahnhof Kuala Lumpur.

MH370

Ach so, falls jemand Wert drauflegt: ja, wir sind Lufthansa geflogen. Heim ging es mit der A380-800 “Zürich” (angesagt waren 12 Stunden 20 Minuten, um 6 Uhr 30 waren wir an der Gepäckausgabe, gegen viertel vor neun dann zu Hause).

Singapore schließt um 12

2 October 2014

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Nach einem Kinobesuch am gestrigen Abend (“A walk among the Tombstones” mit Liam Neeson) mussten wir eigentlich nur vier Stationen bis Chinatown fahren, mit Umstieg in Doby Ghaut. Als wir dort ankamen, war die Station schon wie leergefegt, einige Fahrgäste (Kunden!) rannten noch zur anderen Linie, wir hinterher. Vergebens, der Zug, der in der Röhre stand, war schon im Feierabend und eine Ansage forderte die Fahrgäste (Kunden!) auf, zielstrebig die Station zu verlassen. Um Mitternacht, unglaublich. Wir sind dann gelaufen, eine Stunde. Mitternachtsspaziergang.

Passend zum Titel dieses Eintrags: um zwölf ist Check-out, die Rucksäcke sind geschnürt. Man liest sich.