Genug ausgeruht! Die letzten drei Naechte haben wir uns auf Pulau Manukan locker gemacht und dabei moeglichst wenig die Beine bewegt. Da wir beide keine Wasserratten sind, hat uns jetzt das Festland wieder (wenn man Borneo als Festland bezeichnen darf ;-))
Auf zu neuen Abenteuern heisst es also & nachdem die Arbeit des heutigen Tages darin bestand, ein Paket nach Hause zu schicken (nicht mehr benoetigte Handschuhe, schmutzig-stinkende Socken & ein paar guenstig erworbene Buecher), werden wir morgen dem “Land unter dem Wind” (Sabah) den Ruecken kehren.
Das naechste Ziel heisst Mulu in Sarawak. Wir fliegen fruehfruehfrueh von KK nach Miri und im Anschluss mit der hier nach Mulu. In Mulu werden wir fuer zwei Tage einen weiteren Nationalpark erkunden. Wie der Name “Gunung Mulu National Park” impliziert, hat auch dieser seinen Berg (Gunung = Berg) – auch hier kann man sich (unter anderem) zu Tode trecken. Da wir das mit dem Berg aber schon reichlich exerziert haben, sieht unser Plan statt Hoehen Tiefen vor: der Nationalpark beherbergt die groessten Hoehlensysteme der Welt. Diese sind leider nicht alle zugaengig bzw. nur fuer erfahrene “Caver”, z.B. die “Sarawak Chamber“.
Nachlese Sabah: Von neun Naechten hier hat uns fuer sechs Sutera Sanctuary Lodges die Rechnung gestellt. Fuer diese sechs Naechte durften wir neben reichlich Asche auch ordentlich Feedback geben: sieben Formulare mit Fragen zur Zufriedenheit galt es, in dieser Zeit auszufuellen. Wen wundert es, dass wir gegen Ende dieser Arie immer genervter waren & dementsprechend unzufriedener wurden? Und was zur Hoelle gibt es an der “Food/Beverage Presentation” einer Flasche Wasser zu bewerten? Planet Starbucks heisst auf Borneo Sutera Harbour und es wird deutlich, das man/frau wieder mal nur der Konsument ist…
Management Summary der naechsten Tage:
- Di: Kota Kinabalu – Miri – Mulu
- Di – Fr: Mulu
- Fr: Mulu – Miri
- Sa: Miri – Kuching (Chinese New Year)