[lang_en]City hopping[/lang_en] [lang_de]Gegenentwurf[/lang_de]

[lang_en]Mongolia was followed by a 3 days visit to Seoul. We arrived at the airport at 4:40am and tried to find a room to stay in via internet after retrieving my jacket from lost and found. I had left it in the plane. Did I mention that the flight arrived at 4:40am? We did find a room in a motel (in the middle of the city – in Insadong) which was clean and airconed. And looked a bit like a brothel. So what?! It was cheap and had a great location. And there were more westeners in the hotel. We spent 3 days in Seoul exploring the city, trying to get a new camera for me (nope) and having great food and a cool evening in a dvd bang. That is a dvd room that you book. So it’s private cinema with a rather big screen. The people are very polite and always bow, which is kind of scary. Well, not scary – but it feels uncomfortable.

After the full three days we hopped to Taipei, had booked a cheap hostel room (ants included) and had some more 3 days there. Other city, pretty alike people. And YES! A camera!! I am back in business. With a brand new Canon EOS 450D and a Sigma 18-200 lens with stabilizer. A polarizing filter was included in the set as well as a 4GB SD card. All for about 800euro. Not too bad.
So I was able to take some pictures of the tallest building in the world (if one doesn’t count the burj dubai which is under construction, but even now higher than Taipei 101) which we also visited the observatory of.

Three days later we flew over to Hong Kong (the flight was just long enough to squeeze in an episode of “Grey’s Anatomy”), where we still are. We had a great view from Victoria Peak, decided against a trip to Macau (the boat ride is unbelievably expensive) and walk around from mall to cafe to subway station to flee from the heat. We hope that the weather is better tomorrow with a clearer view so we can go to the visitor deck of the Bank of China Tower.

Stay tuned and read if we and our luggage (or at least we) arrive in Kathmandu on time. Our connection time in Bangkok is only 50mins…

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Nachdem wir in der Mongolei “Outdoor ohne Ende” hatten, sollte das Stadtgehopse in Ostasien zum krassen Gegenentwurf werden. Nach dem Muster “kurzer Flug – drei Tage Aufenthalt – kurzer Flug…” erkundeten wir Seoul, Taipeh und derzeit Hongkong. Die Staedte garantieren Sehenswuerdigkeiten (Museen, Theater, Palaeste, Aussichts- und Einkaufsmoeglichkeiten) und Menschen (zusammen ueber 20 Mio.) ohne Ende.

In Seoul kamen wir gegen 4:30 Uhr frueh an – was erklaert, warum Ju ihre Jacke im Flieger hat liegen lassen, die ihr kurz nach bemerken postwendend von der Fundstelle ausgehaendigt wurde. Auf die Stadt waren wir ungewohnt schlecht vorbereitet, doch Dank der eMail eines Ex-Kollegen mit Tipps zur Stadt (Cheers, Bodo) waren wir rechtzeitig schlauer. Untergekommen waren wir uebrigens in einem Motel in Insadong, welches seinen Gaesten eine bemerkenswert eindeutige Filmsammlung auf dem Flur offeriert – und Gratis-Kondome auf den Zimmern gleich passend dazu. Wir haben uns entschieden, tageweise zu bezahlen (und unsere reichlich vorhandene Schmutzwaesche fuer 20.000 Won / 12 Euro erledigen lassen). Hoehepunkt: Chongdong Theater.

In Taipeh war (fast) alles ein Nummer kleiner als in Seoul (Flughafen, U-Bahn-Netz, unser Zimmer). Ebenfalls kleiner war der Preis fuer eine “Ersatzkamera”, die Ju inklusive Objektiv nach ausgiebiger Suche in reichlich Shoppingzentren (auch in Seoul) hier ausmachen konnte. Von unserem Gasthaus in der Naehe des Hauptbahnhofs machten wir uns alltaeglich zur Stadterkundung auf. Allabendlich staerkten wir uns in einem der exzellenten chinesich-vegetarischen Restaurants in Zhongzheng, Shilin und Daan (um 300 Taiwan Dollar / 6,60 Euro fuer zwei Personen), die ich bereits in Hongkong zu vermissen beginne. Erwaehnenswert sind auch die sogenannten MTVs, eine Mischung aus Videothek, Kino und privatem Wohnzimmer (man sucht sich einen Film auf DVD aus und schaut diesen auf einer Riesenleinwand – das Publikum bringt man selbst mit). Hoehepunkt: Taipei 101.

Hongkong nunmehr toppt alles. Das Zimmer im Gasthaus in Causeway Bay ist ein 6 qm grosser Kuehlschrank (ohne Fenster) mit angeschlossenem Bad (mit Fenster) – die Stadt ist derart voller Menschen, dass die Ausmasse des Zimmers erklaert und hiermit entschuldigt sind. Hongkong bietet mit seinen Stadtteilen Kowloon, den neuen Territorien und der Insel selbst mehr, als man in drei Tagen unterbringen koennte. Also haben wir gestern einfach alles auf einmal gemacht und waren mit der Stadtseilbahn auf dem Victoria Peak, auf einer Tiefseeausstellung im Hongkong Science Museum, Abendessen in Kowloon und haben fuer den Heimweg sowohl die Faehre (beruehmt: Star Ferry) als auch die Doppeldecker-Tram (selten: gibts nur hier, in Aegypten und England) benutzt. Den fuer heute geplanten Kurztripp nach Macau haben wir aus Preisgruenden abgeblasen (hin und her mit der Faehre: 552 Hongkong Dollar / 49,89 Euro fuer zwei Personen) – stattdessen haben wir uns treiben lassen… Und gehen jetzt gleich in die Happy hour. Hoehepunkt (vorweg, da unschlagbar): Der naechtliche Blick von Kowloon auf die Insel.

Morgen ist unser letzter Tag in Hongkong, danach geht es via Bangkok nach Kathmandu. Hoffentlich Zeit fuer ein bisschen Entspannung…
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Comments

3 responses to “[lang_en]City hopping[/lang_en] [lang_de]Gegenentwurf[/lang_de]”

  1. Dirk R. Avatar
    Dirk R.

    Hey ihr 2,

    schön von euch so zu lesen. Habe zehn Tage lang kein Update bekommen, weil ich nur die gecachte Version des Browsers in einem Tab offen hatte. Aber jetzt endlich mal Reloaded…
    Toll, so die Abenteuer von euch etwas mitzukriegen, von der anderen Seite der Welt, in offener Weite und engen Städten… Gute Reise weiterhin, vielleicht mit weniger Verlusten!

  2. M+V Avatar
    M+V

    Hallo ihr zwei,
    wir haben wieder alle Einträge mit Begeisterung gelesen. Im Moment würden wir auch gerne mal wieder schwitzen, aber vieleicht nicht ganz so sehr wie Ihr. Die Welt ist wirklich ungerecht!!
    Euch weiter viiiiiel Spaß.
    Liebe Grüße Eure M+V

  3. ibo Avatar
    ibo

    Mille grazie per la vostra cartolina!

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