In Hongkong mangelte es einem an nichts, wie nachstehende Liste beispielhaft belegen soll. Sie zeigt ein Sortiment internationaler und lokaler Biere im Regal eines durchschnittlich grossen Supermarktes in Central (Wellcome):
- San Miguel
- Heineken
- Blue Ice
- Tsingtao
- Loewenbraeu
- Carlsberg
- Veltins
- Boddingtons
- Murphys
- Blue Girl
- Pabst Blue Ribbon
- Harbin
- Brueck
- Golden King
- Yanjing
- Hite
- Kingway
- Skol
- Fosters
- Budweiser
- Kirin
- Sapporo
- Asahi
- Guinnes
- Chang
- Tiger
- Miller
- Valor
- Warsteiner
- Hong Kong
- Erdinger
- Singha
- Beck’s (nur alkoholfrei!!!)
- Stella Artois
- Hoegaarden
- Samuel Adams
- Efes
- James Boags
- Sol
- Corona
- Crown
- Pearl River
- VB
- Taiwan
- Sonderberg
Nachdem wir in der Mongolei “Outdoor ohne Ende” hatten, sollte das Stadtgehopse in Ostasien zum krassen Gegenentwurf werden. Nach dem Muster “kurzer Flug – drei Tage Aufenthalt – kurzer Flug…” erkundeten wir Seoul, Taipeh und derzeit Hongkong. Die Staedte garantieren Sehenswuerdigkeiten (Museen, Theater, Palaeste, Aussichts- und Einkaufsmoeglichkeiten) und Menschen (zusammen ueber 20 Mio.) ohne Ende.
In Seoul kamen wir gegen 4:30 Uhr frueh an – was erklaert, warum Ju ihre Jacke im Flieger hat liegen lassen, die ihr kurz nach bemerken postwendend von der Fundstelle ausgehaendigt wurde. Auf die Stadt waren wir ungewohnt schlecht vorbereitet, doch Dank der eMail eines Ex-Kollegen mit Tipps zur Stadt (Cheers, Bodo) waren wir rechtzeitig schlauer. Untergekommen waren wir uebrigens in einem Motel in Insadong, welches seinen Gaesten eine bemerkenswert eindeutige Filmsammlung auf dem Flur offeriert – und Gratis-Kondome auf den Zimmern gleich passend dazu. Wir haben uns entschieden, tageweise zu bezahlen (und unsere reichlich vorhandene Schmutzwaesche fuer 20.000 Won / 12 Euro erledigen lassen). Hoehepunkt: Chongdong Theater.
In Taipeh war (fast) alles ein Nummer kleiner als in Seoul (Flughafen, U-Bahn-Netz, unser Zimmer). Ebenfalls kleiner war der Preis fuer eine “Ersatzkamera”, die Ju inklusive Objektiv nach ausgiebiger Suche in reichlich Shoppingzentren (auch in Seoul) hier ausmachen konnte. Von unserem Gasthaus in der Naehe des Hauptbahnhofs machten wir uns alltaeglich zur Stadterkundung auf. Allabendlich staerkten wir uns in einem der exzellenten chinesich-vegetarischen Restaurants in Zhongzheng, Shilin und Daan (um 300 Taiwan Dollar / 6,60 Euro fuer zwei Personen), die ich bereits in Hongkong zu vermissen beginne. Erwaehnenswert sind auch die sogenannten MTVs, eine Mischung aus Videothek, Kino und privatem Wohnzimmer (man sucht sich einen Film auf DVD aus und schaut diesen auf einer Riesenleinwand – das Publikum bringt man selbst mit). Hoehepunkt: Taipei 101.
Hongkong nunmehr toppt alles. Das Zimmer im Gasthaus in Causeway Bay ist ein 6 qm grosser Kuehlschrank (ohne Fenster) mit angeschlossenem Bad (mit Fenster) – die Stadt ist derart voller Menschen, dass die Ausmasse des Zimmers erklaert und hiermit entschuldigt sind. Hongkong bietet mit seinen Stadtteilen Kowloon, den neuen Territorien und der Insel selbst mehr, als man in drei Tagen unterbringen koennte. Also haben wir gestern einfach alles auf einmal gemacht und waren mit der Stadtseilbahn auf dem Victoria Peak, auf einer Tiefseeausstellung im Hongkong Science Museum, Abendessen in Kowloon und haben fuer den Heimweg sowohl die Faehre (beruehmt: Star Ferry) als auch die Doppeldecker-Tram (selten: gibts nur hier, in Aegypten und England) benutzt. Den fuer heute geplanten Kurztripp nach Macau haben wir aus Preisgruenden abgeblasen (hin und her mit der Faehre: 552 Hongkong Dollar / 49,89 Euro fuer zwei Personen) – stattdessen haben wir uns treiben lassen… Und gehen jetzt gleich in die Happy hour. Hoehepunkt (vorweg, da unschlagbar): Der naechtliche Blick von Kowloon auf die Insel.
Morgen ist unser letzter Tag in Hongkong, danach geht es via Bangkok nach Kathmandu. Hoffentlich Zeit fuer ein bisschen Entspannung…
Dieser Post ist nicht in Deutsch erhätlich
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