…wo wir auf einem Parkplatz neben einem Motel in Escalante kurz drahtloses Internet schnorren, um dem geneigten Leser unseren Aufenthaltsort kundzutun. Nach Monument Valley (Fotos folgen) und Lake Powell ist unser naechster Stop im Bryce National Park.

Zeitverschiebungs-Wahn

28 August 2010

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Aus Kalifornien raus, nach Arizona rein, plus eine Stunde. Oder doch nicht, wie es die Grand Canyon-Zeitung vorgibt? Innerhalb Arizonas in das Navajo-Reservat rein, so lassen? Oder doch eine Stunde vor? Oder zurueck? Aus Ermangelung an oeffentlich zugaengigen Uhren sowie Nicht-Nachrichten zur vollen Stunde (im Wesentlichen laufen im Radio Country, Western und schraege Werbung) sind wir erst heute gegen 18 Uhr bei Ankunft im Hotel erhellt worden. Nach der achtstuendigen Fahrt von West-LA nach Flagstaff war gestern ausser einem kurzen Abendspaziergang nicht mehr viel drin. Ganz anders heute, wo wir am Suedrand des Grand Canyons auf knapp 5 Kilometer gut 350 Hoehenmeter hinabstiegen (South Kaibab Trail bis Cedar Ridge). Bergloewen haben wir keine gesehen, dafuer reichlich Squirrels, Greifvoegel und Wildschweine. Und andere deutsche Touristen. Die heutige Nacht verbringen wir in Tuba City, morgen geht es durch das Monument Valley in das Land der Mormonen. Mal sehen, ob die Uhren in Utah umgestellt werden muessen.

The Getty

26 August 2010

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Da wir in jedem Urlaub mindestens ein Museum besuchen, haben wir uns gestern Nachmittag ca. 5 Stunden dem Getty gewidmet. Das Gebaeude ist spektakulaer und der Blick ueber LA ist beeindruckend. Wir haben Originale von Cartier-Bresson, Ewans und Capa gesehen. Dazu noch unglaubliche Gemaelde von Gerome. Und schwupp war der Nachmittag rum – dabei haben wir nur einen Bruchteil der Ausstellungen gesehen. Es war genau das richtige fuer einen bruellend heissen Tag mit leicht breiigem Hirn. Die 14 Jahre Planungs- und Bauzeit haben sich gelohnt. Getty rulez.

Road trippin’

26 August 2010

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Naechster Halt: Flagstaff/Arizona, Ausgangspunkt fuer die Naturwunder des Suedwestens (Grand Canyon, Monument Valley, Lake Powell, Bryce, Zion). Don und Carol nehmen uns in Las Vegas auf, wo wir in etwa 10 Tagen ankommen sollten.

Drinking in LA

25 August 2010

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Dabei begann unser Abend so harmlos: nach der Tourinummer auf dem Hollywood Boulevard (Walk of fame: u.a. Stern von Steve McQueen und The Doors und Fussabdruecke von R2D2) haben wir unseren San Diego-Gastgeber Mark getroffen und uns von ihm zusammen mit zwei Kollegen in ein japanisches Restaurant ausfuehren lassen. Dort gab es landestypische Spezialitaeten wie Wurstplatte und mit Algen gewuerzte Fritten. Zudem kalifornischen Wein aus Napa Valley und japanisches Bier. Mit Metro und Taxi ging es danach ins Whisky-a-Go-Go, wo wir von einer Band ‘aus Bayern’ aufgegabelt wurden. Die ueberredeten uns nach Tequila und Corona noch mit in Lemmy’s Lieblingskneipe Rainbow zu gehen, wo wir gegen zwei Uhr rausgekehrt wurden. (Den Viper Room haben wir uns geklemmt). Jetzt, leicht bekopfschmerzt, fahren wir erstmal zum Fruehstueck nach Santa Monica. Von der Band wird spaeter noch zu berichten sein.