Meer der Ruhe

23 February 2007

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Jedem, der sich mal in Singapur befindet & die Zeit dafuer hat, sei ein Kinobesuch ans Herz gelegt. In unserem Fall war es “The Protege” mit Hong Kong-Kinostar Andy Lau. Dies tut vermutlich nichts zur Sache und sei nur am Rande erwaehnt.

Grund fuer diesen Post ist es, die wertvolle Information zu transportieren, dass man im Gegensatz zum restlichen Leben hier unten, obwohl in der Oeffentlichkeit befindlich, im Kino herrliche Ruhe hat und sich einem Film widmen kann, wie es zuhause unmoeglich ist.

Dem ueblichen “‘Mobiltelefon aus’-Trailer” folgte wie zuhaus (immer diese Vergleiche…) zunaechst Werbung. Obwohl in einem Hypermultiirgendwasplex befindlich, hielt sich deren Dauer in Grenzen und beinhaltete neben den ueblichen Spots fuer westliche Konzerne (exklusive Kippenindustrie) auch Trailer fuer kommende Blockbuster.

Als sich das Licht gaenzlich verdunkelte, um dem Hauptfilm das entsprechende Ambiente zu bereiten, hoerten wir zahlreiches “shh, shh”-Zischen, das die wirklich nicht lauten Mitgucker mahnte, endlich die Klappe zu halten. Dem wurde sofort Folge geleistet und es folgte ein Kinoerlebnis, wie ich es mir immer gewuenscht habe.

Der Film selbst war zwar sehenswert (Undercover-Cop infiltriert die Hong Kong-Heroinmafia, nimmt diese auseinander & rettet dabei das Leben eines unschuldigen Kindes), die Erinnerung daran wird jedoch eher verblassen als an die Atmosphaere drumherum.

Beim Besuch des Asian Civilization Museums haette man sich diese gewuenscht. Und was im Zoo passiert, wenn man sich daneben benimmt, kann man hier nachlesen.

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