See ya

17 September 2010

englishdeutsch

Die Dodgers haben das erste Spiel 1:0 gewonnen, heute abend fuehren die Giants 10:2 im 8. Inning. Am Timing muessen wir also noch arbeiten. Morgen frueh verlassen wir die Stadt mit den Zielen Chicago/Frankfurt bzw. Austin/Uni, hoffentlich puenktlich. Die schoenen Tage sind also wieder mal vorbei. Sieht so aus, als stuende noch kein erneutes Ziel fest. Vielleicht erstehen wir am Flughafen noch schnell einen Reisefuehrer, getreu dem Motto “nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub”. Die Eindruecke sollten jedoch fuer’s Erste reichen, auch wenn sie diesmal weniger exotisch ausfallen als gewoehnlich.

Gruesse aus dem AT&T Park

15 September 2010

englishdeutsch

wo wir dem Heimspiel der San Francisco Giants gegen die LA Dodgers beiwohnen. Unser gefaehrliches Halbwissen bzgl. der Baseball-Regeln reicht voellig aus, um dem Spiel etwas abzugewinnen. Und das direkt am Wasser gelegene (kalte) Stadion ist ein einziger drahtloser Internet-Hotspot 😉

Segen und Fluch

12 September 2010

englishdeutsch

So praktisch drahtloses Internet mit dem entsprechenden Endgeraet auch sein mag, ein wenig Reiseflair geht verloren, wenn man kein Internetcafe suchen muss, um sich mit Gleichgesinnten die Leitung in die weite Welt zu teilen. Statt dessen hat man staendig Funknetzwerke um sich (in sich), zu denen man entweder keine Zugangsdaten hat (wenn nicht offen) oder die zu schwach sind (wenn oeffentlich). Trotzdem ist es endlos praktisch, wenn einen die Suche “Rohnert Park Taqueria” zu diesem Imbiss lotst, der fuer billiges Geld mexikanische Spezialitaeten serviert. Ein Reisefuehrer kann da einfach nicht mithalten. Braucht aber auch kein Strom, Tageslicht reicht…

Nach dem Besuch des James Dean Memorials nahe der Unfallkreuzung (am 30. September jaehrt sich der Todestag zum 55. Mal) im Umland von Paso Robles ging es zur Kueste und diese unweigerlich gen Norden, immer dem Highway 1 entlang. Angefixt von den frei lebenden, am Strand relaxenden Seeelefanten (5xe!) war der naechste Stop kurz hinter Big Sur klar: Monterey, Heimstatt des beruehmten Aquariums, welches uns mit Seeottern, Seepferdchen und Quallen faszinierte. Und erwartungsgemaess toedlich ueberlaufen war. Arg entspannt hingegen war Extremshopping hinter Monterey, auf halber Strecke nach San Francisco, was wir am gleichen Tag via Golden Gate Bridge hinter uns liessen. Das Ziel war definiert mit Wine Country, mit den bekanntesten Vertretern Napa und Sonoma. Hier haben wir die letzten drei Naechte verbracht, inkl. Fuehrung, Verkostung (Mondavi Chardonnay, Pinot Noir & was Gepanschtes, zw. 40 und 65 Dollar je Flasche) sowie einem Besuch des Charles M. Schulz-Museums (Snoopy!!!). Morgen geht es trotz Koran verbrennenden Hasspredigern und Gasexplosionen wieder in urbanere Gefilde. Next stop: Berkeley.

Konkrete Reiseplaene

8 September 2010

englishdeutsch

“Auch wer noch keine konkreten Reisepläne hat, kann die Genehmigung beantragen” heisst es im Spiegel-Online-Beitrag zur Nachricht, dass die USA ab sofort Einreisende mit 14 Dollar zur Kasse bitten. Eine Gelddruckmaschine, da die popelige ESTA-Webseite schon laengst abbezahlt sein duerfte. Auch wenn einige Angaben optional sind, empfiehlt sich die Angabe aller Details. Auch wenn es noch keine konkreten Reiseplaene gibt, sollte man sich eine Dummy-Hoteladresse zurecht legen. Anderenfalls droht ein Interview mit einem Beamten des Ministeriums fuer Heimatschutz. Und der Verlust eines etwaigen Anschlussflugs. Kanada geht billiger und bestimmt freundlicher…