Nach einem Frühstück zwischen alten Europäern brechen wir aus, auf, weg. Der Taxifahrer von gestern hat natuerlich nicht versaeumt, uns seinen Freund (Verwandten?) zu empfehlen, der uns vom Hotel zum Flughafen bringt. Natuerlich hoffnungslos ueberteuert.
Der Flughafen hat wohl gerade erst geoeffnet, jedenfalls sind wir die ersten Passagiere und natürlich viel zu frueh. Also verbummeln wir die Zeit zwischen dem einzigen Café an diesem Miniflughafen und dem Abort. Der Flug nach Amman verlaeuft ohne besondere Vorkommnisse. Da das Flugzeug nicht sonderlich hoch fliegt, koennen wir Jordanien von oben bestaunen. Eine Stunde spaeter setzen wir auch schon wieder auf.
Vom Flughafen fahren wir mit dem Bus gen City. Wir landen auf einem Busbahnhof im ueblichen Gepushe von Taxifahrern, die uns zu Passagieren machen wollen, noch bevor wir den Bus verlassen haben. Das nicht zu vermeidende Taxi in die Stadt teilen wir mit zwei Chinesen, deren Hotel praktischerweise in der Naehe des unseren liegt.
Kaum eingecheckt, machen wir uns auch schon wieder auf die Socken und laufen downtown. Da wir nur den einen Tag in Amman haben, shoppen und sightseen wir bis zum Umfallen. Im roemischen Theater bewundern wir eine Kunstflugstaffel, die über der Stadt einen Uebungsflug absolviert (!). Dort treffen wir auch die beiden Chinesen wieder, denen ich erzaehle, daß ich ein Promi bin und in jedem Land gebuehrend empfangen werde.
Bei der Suche nach dem obligatorischen Souvenir (Nargile) treffen wir in einem Pfeifenladen einen waschechten Schwaben jordanischer Abstimmung. Wir plaudern, trinken noch einen Tee und lassen uns von ihm zum Abendessen fahren. Von dort aus finden wir ohne Umweg den Fussweg ins Hotel.
Die letzte Nacht liegt vor uns.
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